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Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick? Oder an Wunschfeen, die Herzenswünsche erfüllen?

Prinzessin Alessandra glaubt in erster Linie daran, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen sollte. Sie möchte nicht von einer Fee abhängig sein oder auf den edlen Prinzen in glänzender Rüstung warten, der sie und ihren Vater rettet. Stattdessen ist sie bereit, jedes Risiko einzugehen, um den König vor dem Tod zu bewahren. Dass sie dabei nicht nur einen Drachen, sondern auch noch den Stallburschen Nathaniel und dessen Wunschfeerich an ihrer Seite hat, könnte ihre Aufgabe leichter gestalten. Könnte … denn Nathaniel und sie verbindet eine ganz besondere Magie, die sie erst noch akzeptieren müssen. Und selbst dann ist es nicht sicher, ob sich ihre Geschichte wirklich zum Guten wenden kann.

Leserstimmen

Und wieder einmal ein wunderbares Märchenbuch aus der Schreibfeder von BE Pfeifer, dass mich positiv überrascht hat.
Ich mag den Schreibstil so gerne, und nach den ersten paar Seiten war ich von der Geschichte schon wieder hin und weg, denn, obwohl die Grundidee die altbekannte Cinderella-Geschichte ist, ist es dennoch so ganz anders und wunderbar! Die Protas sind allesamt einfach Zucker, wobei ich ganz besonders mein Herz an einen gewissen schuppigen Freund verloren habe 🙂 Die Ganze Geschichte ist wunderbar stimmig und die Liebesgeschichte einfach nur schön zu lesen, nicht zu stressig und wirklich traumhaft.
Für jeden Märchenfan, der sich gern auf den ersten Blick verliebt, ein Muss!

Lasst uns bei Aschenputtel doch einfach mal die Rollen tauschen: Der Prinz wird zum Stalljungen Nathaniel, der von seiner bösen Stiefmutter und ihren Töchtern ausgebeutet wird und Prinzessin Alessandra sucht beim Ball nach ihrem zukünftigen Gemahl. Dabei reitet sie lieber in bequemen Hosen durch den Wald, statt in Korsett und Glitzerkleid Tanzstunden zu nehmen. Natürlich dürfen bei einem Märchen auch Hexen, Zauberer und Wunschfeen nicht fehlen. Aber wer da jetzt wen rettet, „Prinz Nathaniel“ die Prinzessin, die Prinzessin den Prinzen oder der Drache die Prinzessin – ja, es gibt auch einen Drachen – das bleibt die große Überraschung.

„… aber manchmal muss man an Magie glauben, auch wenn man sie nicht sieht“ (Zitat S. 82)

„Aschenglitzer“ ist eine Märchenadaption, die auf Aschenputtel basiert, aber auch einige weitere Märchenelemente beinhaltet. Es beginnt so, wie man das Märchen kennt, nur eben, dass diesmal Nathaniel mit Hilfe einer Wunschfee versucht, auf den Ball zu gelangen und das Herz der Prinzessin zu erobern. Wobei Wunschfee Rosalinda ein wenig „speziell“ ist. Und da die Autorin eh schonmal dabei war, sämtliche Klischees über den Haufen zu werfen, hat sie vor dem Happy End einfach nochmal eine Wendung eingebaut und schickt Prinzessin Alessandra gemeinsam mit Nathaniel und einigen anderen auf ein gefährliches Abenteuer.
Mich hat das Märchen regelrecht verzaubert. Ich weiß nicht, ob da vielleicht etwas Feenstaub im Spiel war? Wobei die Autorin das gar nicht nötig hat. Alessandra ist endlich mal keine dieser verwöhnten, unselbständigen Prinzessinnen, sondern würde glatt selbst losziehen, um ihren Prinzen aus den Klauen des Bösen zu befreien. Nathaniel übernimmt perfekt die Rolle des Aschenputtel und Wunschfee Rosalinda – nunja, ist einfach erfrischend anders und bringt Humor und Abwechslung ins Märchen. Der Schreibstil ist herrlich unterhaltsam und abwechselnd aus der Sicht von Alessandra und Nathaniel geschrieben. Kleine Schmunzler und Glitzermomente inklusive.
Mit Aschenglitzer ist der Autorin eine wunderschöne, glitzertastische Märchenadaption gelungen mit Humor, Spannung, Tragik und natürlich Romantik.