Gods of New Orleans, Band 5
Caera & Anubis
Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar und können (theoretisch) in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.
Die „richtige“ Reihenfolge lautet:
- Vivien&Kyriel
- Cathrin&Whisper
- Scarlett&Natalie
- Trish&Horus
- Caera&Anubis
- Sekhmet&Rylan
Gods of New Orleans, Band 5
Caera & Anubis
»Alles, mein Abendstern.«
»Nimm mich mit.«
»Alles, außer das.«
Als Herr der Schatten hat Anubis über dreitausend Jahre in der Dunkelheit gelebt. Er weiß, dass seine Zeit sich dem Ende zuneigt, und hat nur noch ein Ziel: die Hexe Caera von ihrem Schattenfluch zu befreien. Obwohl Anubis dazu nicht fähig sein sollte, liebt er sie und ist bereit, jeden Preis zu bezahlen. Dafür muss er jedoch das Auge des Re finden, nach dem sein Bruder Horus bereits verzweifelt gesucht hat.
Caera ahnt, dass Anubis ihr etwas verheimlicht, und ist zornig, als sie herausfindet, was er zu opfern bereit ist. Sie will Anubis helfen, denn der hat alle Hände voll damit zu tun, das Schattenreich vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Die Magie ist nicht länger im Gleichgewicht und ein alter Feind bedroht erneut die Sicherheit der Welt.
Gods of New Orleans – Caera&Anubis ist ein abgeschlossener Band einer Reihe und kann unabhängig von anderen Teilen gelesen werden. Da es explizite Szenen gibt, wird das Buch ab 16 Jahren empfohlen.
Die Protagonisten
Caera
Nach dem gescheiterten Versuch ihre Schwester zu retten, ist Caera weder Mensch noch Schatten, weder tot noch lebendig. Es gibt nur einen Ort, an dem sie existieren kann, und das ist das Schattenreich. Jene Welt, in der sie für ihre Macht gejagt wird. Nur bei Anubis ist sie sicher. Der Herr der Schatten mag selbst kein Herz mehr besitzen, doch jenes von Caera bringt er dazu höher zu schlagen. Trotz all der Dinge, die zwischen ihnen stehen, entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden. Obwohl Caera schon einmal Leid erfahren musste, weil sie jemand anderen beschützen wollte, fasst sie einen Entschluss: Anubis beizustehen, selbst, wenn sie damit in Gefahr gerät.
Anubis
Als Herr der Schatten muss er streng aber gerecht sein. Tiefe Gefühle stehen ihm nicht zu. Doch bei Caera, die so viel geopfert hat, um andere zu schützen, fühlt Anubis ein Echo dessen, was sein Herz sein könnte. Der sonst so strenge Herr der Schatten wird weich. Das lockt Feinde an, die ihn stürzen wollen, um an seine Macht zu gelangen. Das, und Caera, die Anubis in seinem Schloss beschützt. Er hat sich längst entschieden: Um Caera von ihrem Dasein als Halbschatten zu befreien, wird er alles geben. Selbst sein Leben.
»Du bist kein hässliches Monster«, sagt er so aufrichtig, dass ich ihm gerne glauben würde. »Du bist mein Abendstern. Das Licht in der Dunkelheit.«
»Aber ich trage diese Narben …«
»Die Schattennarben ändern nichts an deiner Schönheit, Caera. Sie strahlt so hell aus deinem Inneren heraus, dass sie die Narben verschwinden lässt.«
